Zusammenleben

Für eine Gemeinde, die füreinander da ist.

Gemeinschaft oder Getrenntschaft?
Potente Arbeitgeber und ein interessanter Ballungsraum führen zu einer vielschichtigen Gesellschaft. Sozial und kulturell. Das ist nicht schlecht, aber es ist eine Herausforderung für die Gemeinschaft. Fragt sich zunächst: für welche Gemeinschaft? Die klassische, sich findende Stadtgesellschaft als Bindeglied ist auf dem Rückzug. Hier muss entschieden entgegengewirkt werden.

Vielleicht durch Quartiersarbeit, vielleicht aber auch durch fordernde Vorgaben und Regeln. Ein natürliches Bindeglied zwischen den parallel lebenden Gesellschaftsgruppen sind ihre Kinder. Es sollte also Vorgabe mindestens für städtische Kitas sein, dass Eltern aktiv in die tägliche Arbeit einbezogen werden. Eine Freiwilligkeit kann am Anfang stehen, muss aber in eine soziale Bindung aller münden. Nur wenn die Stadtgesellschaft Wertestandards teilt wird sie nicht zerfallen.